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Adlerfotos

weheg!!!!!!!!!! zur start site^^ bevor ich mir n Haustier zuleg

Lateinische (zoologische) Bezeichnung: Aquila chrysaetos. Lebensraum: Nordafrika, Asien; als einzige Art der Gattung Aquila auch in Nordamerika. Nordeuropa einschliesslich Schottland und Baltikum sowie Gebirgslandschaften in Mittel- und Südeuropa.

Sein Gefieder ist dunkelbraun mit einer goldbraunen Tönung; deshalb trägt der Steinadler im Englischen den Namen Golden Eagle. Der Schwanz der Alttiere ist braun und weist einige undeutliche hellere Bänder auf. Jungvögel sind im Flug an weißen Feldern im Flügel und am weißen Schwanz mit schwarzer Endbinde erkennbar.

Wegen seiner meisterlichen Geschicklichkeit in der Luft bezeichnet man den Steinadler heute ehrfürchtig als "König der Lüfte". Er gehört zu den herrlichsten Greifvögeln, ja zu den prächtigsten Vögeln überhaupt. Steinadler sind Einzelgänger. Nur selten kann man sie paarweise oder im Familienverband beobachten. Die Reviere, welche beansprucht werden, sind sehr groß und können bis zu 150 km² erreichen. Im Flug ist er an den breiten, leicht angehobenen Flügeln und auffällig gefingerten, nach oben gedrückten Flügelspitzen zu erkennen.

Der Steinadler ist im größten Teil der nördlichen Hemisphäre verbreitet. Die Alpen werden gerne als das Reich des Steinadlers bezeichnet, unumstrittener Herrscher war der König der Lüfte jedoch nicht immer. Während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann in Europa eine Welle der Verfolgung fast aller Raubtiere. Arten, wie der Bartgeier, aber auch Wölfe und Bären, wurden zu dieser Zeit in Österreich ausgerottet. Dem Steinadler wäre es um ein Haar ähnlich ergangen. Adler wurden geschossen, mit Fangeisen und Giftködern getötet, Jungvögel wurden aus den Horsten genommen.

Die Dimension der Verfolgung wird deutlich, wenn man liest, dass für den Zeitraum zwischen 1875 und 1884 allein für das Land Salzburg 31 offizielle Steinadlerabschüsse aufgelistet werden -zu einer Zeit, als Steinadler schon zu den seltenen Erscheinungen zählten. Manche der erfolgreichsten Adlerjäger erlegten in ihrer Laufbahn weit über 70 Steinadler. So wurde in Europa der Steinadler in weiten Landstrichen ausgerottet. Nur in den Alpen zogen noch die letzten Könige der Lüfte ihre Kreise. Aber um die Jahrhundertwende stand der Steinadler auch hier am Rande der Ausrottung. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begann ein langsames Umdenken. Beutegreifer wie der Steinadler wurden als Teil ihres Lebensraumes erkannt und unter Schutz gestellt. Er ist heute - nach jahrhundertlanger Verfolgung - wieder im gesamten Alpenraum verbreitet. Durch strenge Schutzbestimmungen, insbesondere das Verbot der Bejagung, hat sich der Bestand erholt.

Die Paare bleiben zeitlebens zusammen. Die Horste sind in der Regel unterhalb der Jagdgebiete angelegt, da es für die Vögel naturgemäß leichter ist, die schwere Beute ab- als aufzutransportieren. Das große Nest wird grob aus Stöcken und Zweigen zusammengebaut. Ständig wird der Horst ausgebessert und vergrößert. Er erreicht Ausmaße bis zu zwei Metern in der Höhe und im Durchmesser. Manche Paare besitzen auch mehrere Horste, die sie abwechselnd aufsuchen. Bereits im Januar beginnt die Balz mit eindrucksvollen Flugspielen.

Brutzeit ca. 45 Tage. Das stärkere Junge wirft oft das schwächere aus dem Nest oder drängelt sich beim Füttern vor, so dass das zweite Junge verhungert. Der Ausflug der Jungadler ist Mitte Juli bis Anfang August. Sie bleiben aber den Winter über noch mit den Alttieren zusammen.

Der Steinadler ist ein Überraschungsjäger. In niedrigem Pirschflug nutzt er geschickt die Geländeformen. Jagd vom Ansitz aus ist weniger erfolgreich. Der Menüplan des Steinadlers ist vielseitig und den lokalen und jahreszeitlichen Angeboten angepasst. In den Alpen und während den Sommermonaten ist das Murmeltier die Hauptbeute (Schottland: Rauhfusshühner; Zentralmassiv (F): Wildkaninchen; Osteuropa und Asien: Ziesel; Nordamerika: Hasen). Daneben werden Gems- und Rehkitze, Schneehasen, Hauskatzen und Rotfüchse erbeutet. Im Spätwinter wird oft Fallwild (Lawinenopfer) gefressen. Jungadler ohne Ortskenntnisse ernähren sich hauptsächlich von Aas. Steinadler der Balkan-Population erbeuten häufig Schildkröten. Sie lassen die gepanzerten Tiere aus grosser Höhe auf Felshänge fallen, um sie zu knacken. Kirgisische Jäger hielten und halten gezähmte Steinadler zur Beizjagd auf Hasen, Füchse und sogar Wölfe.

Der Steinadler schlägt Beute bis zu 15 kg Gewicht selbst; schwerere Tiere fallen für ihn nur als Aas an. Er kann maximal 5 kg heben, sodass er größere Beute erst zerteilen muß; oder er beläßt sie an Ort und Stelle und sucht sie über eine längere Zeit immer wieder auf.

Die Männchen sind - wie bei fast allen Greifvögeln - kleiner.
Länge (Weibchen): Körperlänge 90 - 95 cm,
Länge (Männchen): Körperlänge 80 - 87 cm
Spannweite (Weibchen): 215 - 230 cm,
Spannweite (Männchen): 195 - 210 cm.
Gewicht (Weibchen): 3800 - 6600 g,
Gewicht (Männchen): 2900-4400 g.

Brutzeit: Februar bis Juni
Zahl der Bruten: 1
Gelege: Meist im März legt das Weibchen im Abstand von drei bis vier Tagen 2 -3 braungesprenkelte Eier.

 
   
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