weheg!!!!!!!!!! zur start site^^ bevor ich mir n Haustier zuleg


Sie ist der grösste Beutegreifer der Insel Magadaskar: Körperlänge etwa 80 bis 90, Schwanzlänge 75 bis 85 Zentimeter.

Diese eigenartige Katze (Cryptoprocta ferox) trägt mehrere Merkmale in sich von anderen Katzen und Schleichkatzen wie Mangusten, Zibetkatzen, Mungos. Ihre zoologische Einordnung ist deshalb schwierig. So zählt Thenius diese Katze zur Unterfamlie der Schleichkatzenartigen (wozu auch Erdwölfe und Hyänen gehören).

Mangustenähnlich ist so durch eine Analdrüsentasche, womit sie ihre Reviergrenzen einreibt. Zibetkatzengleich ist sie den relativ langen Penis mit Penisknochen. (Bei der Begattung können deshalb beide Tiere gemeinsam klettern, ohne sich zu lösen.) Dabei geben sie katzenartige, also "miauende" Töne von sich. Katzenähnlich ist sie zudem durch die mit Stacheln bewaffnete Eichel.

Sie hat eine doppelte Gebärmutter, starke gekrümmte Krallen, die aber einziehbar sind. Der obere und vordere Vorderbackenzahn fällt bald aus, so hat die Frettkatze nur 32 Zähne. Ihr kurzes und dichtes Fell ist einfarbig rötlichgelb.

Diese Katze dürfte eine sehr alte Tierart sein, dies sich vermutlich seit Beginn der Tertiärzeit durch die Isolierung Magadaskars hielt - wie viele andere nur für diese Insel eigenartige Tiere (zum Beispiel Halbaffenarten). Erst im Alter von fünf Jahren erreichen sie die Geschlechtsreife. Diese langsame Reifung weist ebenfalls auf eine stammesgeschichtlich uralte Form hin.

Sie sieht mehr einem riesigen Wiesel gleich oder einem kleineren langschädlichen Puma, womit die Urfamilie der Myaziden in den heutigen Hunde-, Marder-, Bären und Katzenformen eine Bestätigung findet.

Als nachtaktives Tier klettert sie meist in den Wäldern herum und ernährt sich fast ausschliesslich von Fleisch.

Bei den Menschen der Insel ist sie nicht beliebt, weil sie auch Jagd auf Hausgeflügel macht und selbst vor Ferkeln nicht zurückschreckt. Auch die vielen Halbaffen Magadaskars haben in ihr den einzigen Jäger.