weheg!!!!!!!!!! zur start site^^ bevor ich mir n Haustier zuleg
Die grösste aller Kleinkatzen (eine nicht ganz einleuchtende Einordnung) ist der Puma (Puma oder Felis concolor), der die Grösse eine Leoparden (die zählen aber zu den Grosskatzen) erreicht oder übertrifft, Puma-Kater können bis zu 100 Kilo schwer werden.

Auffallende Merkmale dieser in ganz Amerika verbreiteten roten oder braunen bis zu den silbergrauen, besonders grossen in Patagonien (selten Schwärzlinge) Katze sind der vergleichsweise runde und kleine Kopf, der schlanke Körper, die lange Rute und die besonders ausgeprägt muskulöse Hinterhand. Denn Pumas (daher entlieh ein Sportartikelhersteller den Namen) sind Springer - mit bis zu sechs Metern weit und vier Metern hoch.
Nach einer Tragezeit von rund drei Monaten wirft eine Katze meist zwischen zwei und vier Jungtiere. Die Neugeborenen sind dunkel gefleckt mit schwarzen Ohren, diese Flecken verschwinden nach und nach. Sie bleiben nach dem Absetzen von der Mutter noch ein halbes Jahr bei ihr, um sich im Jagen zu üben. Ab eineinhalb Jahren werden Pumas geschlechtsreif. Pumas sind standorttreu. Wo er nicht beunruhigt wird, ist er auch tagaktiv.

Während der Brunstzeit sind Kater und Katze sehr zärtlich zueinander und sie bleiben auch bei der Jagd zusammen. Aber der Kater beteiligt sich nicht an der Aufzucht.
Pumas sind ungesellig. Das besondere am Puma-Verhalten ist, dass sie ihr (riesiges) Revier nicht verteidigen. Durchziehen Fremden weichen sie. Aber diese Artgenossen neigen auch nicht dazu, ein schon besetztes Revier erobern zu wollen.
Erwachsene Pumas haben kaum Feinde (meist nur den Menschen). Sie sind schneller als Bären, nur ein Rudel Wölfe kann ihnen gefährlich werden. Aber dann flüchten sie auf einen Baum. Hunde greift er in Südamerika an, in Nordamerika flüchtet er vor ihnen.

Der Einzelgänger ernährt sich von Bodenvögeln bis zum Hirschen an allen Beutetieren. Sein Revier kann bis zu 50 Quadratkilometer umfassen. Er überschreitet auch schon mal die Baumgrenze, aber er gehört zu den Verfolgten. In einigen Gebieten Amerikas ist er bereits vom Aussterben bedroht.
1988 liess der Staat Arizona 37 Pumas töten, nur um 135 Rinder zu schützen. Forscher der Universität von Idaho und das Earthwatch Institute versuchen nun, das Überleben der Pumas zu ermöglichen. Expeditionen mit Touristen sollen für mehr Transparenz und Informationen sorgen. Sie helfen bei Zählungen mit. Müssen aber im Winter auch mal Wanderungen von 15 Kilometern aushalten - im Tiefschnee.