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weheg!!!!!!!!!! zur start site^^ bevor ich mir n Haustier zuleg

Urahnen unserer Haushunde und Mythos

Es gibt über keine Caniden-Art zahlreichere, mehr oder weniger fundiertere Informationen als die über den Wolf. Deshalb konzentriert sich diese Kurzinfo auf das Wesentliche - und wissenschaftlich Fundierte. Märchen mag man anderweitig lesen.

Dem Wolf kann man unter allen Hundeartigen die grösste Anpassungsfähigkeit an Klima, Bodenverhältnissen und Botanik nachsagen. Dies bildete neben seinen phänomenalen Körper- und Sinnesleistungen die Grundlage für die wohl grösste Vielseitigkeit des Haushunde-Genpools. Nebenbei, aber gerade hier angebracht: Wölfe vermeiden Inzucht wie der Teufel das Weihwasser. So kam denn auch die gesunde und vererbungstüchtige Vielfalt zustande, denen die Abkömmlinge der Hunde vor mehr als 100 000 Jahren ihre Qualität verdanken, von denen wir heute noch profitieren.

Die Art Wolf (canis lupus) wird an der Schulter zwischen 65 und 90 Zentimeter hoch mit einer Gewichtsspanne von 30 bis 75 Kilo (minimale und maximale Masse). In Europa werden die grössten Exemplare selten über 75 Zentimeter hoch oder über 45 Kilo schwer.

Die grössten Wölfe finden sich in Sibirien, Alaska und Kanada. In den letztgenannten Gebieten sind es Timber- und Grauwolf (Timber ist indianisch und steht für Holz.) Den Indianern galt der Wolf als Bruder des Menschen. Der Wolf wurde hoch geachtet.

Die schwarzen oder weissen Felle sind bei näherem Betrachten nie ganz schwarz oder weiss. Es kommen - je nach Temperatur- und Klimaverhältnissen oder Landschaften - fast alle Farben und Fellbeschaffenheiten vor. Immer tragen sie aber Stehohren. Ihr Körperbau ist zur rudelweisen Hetzjagd ideal: hochläufig und schlank. Das Gehör ist fast so gut entwickelt wie der Geruch.

Einst war der Wolf - durch neueste DNA-Analysen als einziger und eindeutiger Urahn unserer Hauhunde festgemacht - das meistverbreitetste Säugetier der Erde. Vor allem in der nördlichen Erdhälfte, aber auch in Mittelamerika und Teilen Afrikas. Heute ist dieses Gebiet erheblich zusammengeschrumpft: durch menschliche Ausrottung und Vertreibung.

Wölfe sehen natürlich anders aus als jene - aus den vielen amerikanischen Filmen, die wir im Kopf haben. Sie sind dem Klima angepasst, ähnlich wie die spanischen: kleiner, immer noch mindestens schäferhundgross, und kurzstockhaarig. Die Wölfe des äthiopischen Hochlands leben auf gut 3 000 Metern Höhe.

Leider vermischen (hybridisieren) sie sich - aus zunehmender Besiedlung und mangelnder Genvielfalt - notgedrungen mit Hundeartigen, mit der Folge, dass sie auch von Staupe oder anderen Hundekrankheiten befallen werden. Die afrikanischen Wölfe sind inzwischen rarer und damit bedrohter als der bekannte Grosse Panda. Die Wölfe in Äthiopien werden jedoch nicht von den Einheimischen verfolgt.

Der frühere Rotwolf (canis lupus niger) oder der japanische (c. l. hodophilax) und indische (c. l. pallipes) kann als ausgestorben betrachtet werden. Der Japanische schon seit 80 Jahren. Der Rotwolf (c. l. minor) wurde vor 100 Jahren in Ungarn als letzter in Zentraleuropa ausgerottet.

In Europa selbst erholen sich einige fast dezimierte Bestände durch mühsame Aufklärung und Hege, vor allem in Rumänien, der Bestand dort kann mitsamt dem Braunbären-Bestand als der grösste in Europa angesehen werden.

Wie hysterisch jedoch noch manche Menschen auf den Wolf reagieren, zeigt ein trauriges Beispiel aus Norwegen - jenem Land, das doch so sportlich sein soll, aber Wale mit wissenschaftlichem Vorwand wie die Japaner killt und Robben.

Die folgende Notiz hat die Biologin Anette Rebstock der hundezeitung- Redaktion eingeschickt mit der Bemerkung: "ist mir ja richtig peinlich, so als Mutter..." Der volle Wortlaut einer Meldung in der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit", Überschrift: "Grossmutters Rache":

 
   
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