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Jaguarfotos

weheg!!!!!!!!!! zur start site^^ bevor ich mir n Haustier zuleg


Von allen Grosskatzen ist den Menschen die Lebensart des Jaguar (Panthera onca als Hauptgruppe mit einem Dutzend geografisch bezeichneter Unterarten) am wenigsten zugänglich. Das hat gute Gründe: Selbst wer im Verbreitungsgebiet der Katze, in Mittel- und Südamerika, durch den Busch geht, wird wohl kaum einen Jaguar zu Gesicht bekommen. Er kann sich schon glücklich schätzen, einen mal zu hören.

Der Jaguar ist auch dort nicht stark verbreitet, und er lebt in der dichten, unzugänglichen Vegetation des Regenwalds, in Sumpf- und Überschwemmungsregionen und im Dickicht an den Ufern von Seen und Flüssen.

Die Kenntnisse auch von Wissenschaftlern sind gering - im Vergleich zu anderen Grosskatzen. Man kann ihnen nur über Telemetrie-Sender folgen. Jaguarkater in freier Wildbahn durchstreifen ein Gebiet bis zu 170 Quadratkilometer! Und dazu gehört viel Wasser. Die meisten Tiere werden in Wassernähe oder im Wasser erbeutet.


Auf dem Gabentisch der Grosskatzen stehen nach jüngsten wissenschaftlichem Stand die enorme Vielfalt von 85 Beutetieren: neben Fischen, Wasserschweinen und Pekaris, Kaimanen allerlei Nager, Oppossums, Ameisenbären, Affen, Hirsche, Kleinbären, Vögel, Eidechsen oder Stinktiere. Sogar Schildkröten: der Panzer wird vom auch im Vergleich zu gleichgrossen Katzen enormen Gebiss geknackt - durch die überaus stark dimensionierten Eck-, nicht durch die Reisszähne.


 

Jaguare sind nicht einheitlich gezeichnet. Die kleinsten Typen leben im nördlichen Mittelamerika, die grössten im nahrungsreichen brasilianischen Überschwemmungsgebiet (Amazonas).

Bei einer Körperlänge zwischen 1,10 und 1,90 Meter (die Rute dazu noch 50 bis 70 Zentimeter) wiegen Jaguare zwischen 50 und bis zu 140 Kilo.

Jaguare sind typische Einzelgänger, die sich nur zur Paarung zusammentun. Der Paarungszyklus läuft ganzjährlich. Die Katzen bestimmen Partner und Paarungszeit. Nach etwa drei Monaten wirft die Katze zwischen zwei und vier Jungtiere. Die werden ein Vierteljahr gesäugt, bleiben aber bis zu ihrer Geschlechtsreife (mindestens zwei Jahre) bei der Mutter.

Vom Leopard lässt sich der hellgelbe bis rötlichbraune Jaguar sich - ausser der Grösse - am Fell durch dunkle Flecken innerhalb eines Fleckenkreises unterscheiden. Es gibt - wie beim Leoparden - auch (rezessiv vererbte) Schwärzlinge beim Jaguar. Deren Eltern müssen also nicht zwangsläufig schwarz gefärbt sein.

Den Namen gaben ihm seine menschlichen Mitbewohner. "Jag war" heisst in etwa "der im Fliegen jagt", womit sicherlich die Sprungleistung gemeint ist.

Der Jaguar hat keine natürlichen Feinde - bis auf den Menschen. Es gibt zwar keine gesicherten Bestände, weil sich der Jaguar entziehen kann, aber durch die Abholzung des südamerikanischen Regenwaldes ist auch dies nur eine Frage der Zeit, bis der Jaguar vertrieben und weiter bedroht wird.

 
   
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