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Füchsefotos
weheg!!!!!!!!!! zur start site^^ bevor ich mir n Haustier zuleg

Mit ihren Merkmalen stehen die Eis- und Steppenfüchse (Gattung Alopex) zwischen den Schakalen und den echten Füchsen (Vulpes). Äusserlich sind die Alopex den "echten" ähnlich, aber hochbeiniger; im Schädel- und Gebissbau stimmen sie aber mit den Hunden überein. Auch die Pupillen sind rundlicher als bei den Füchsen. Der Eisfuchs (Alopex lagopus) wird maximal etwa 30 Zentimeter an der Schulter hoch und wiegt zwischen drei und neun Kilo. Die Grössenvarietäten der Füchse reichen hier vom Kleinsten, dem Wüstenfuchs Fennek bis zum skandinavischen Felsfuchs (Fjellräven) mit fast 50 Zentimeter Schulterhöhe und oft mehr als 15 Kilo.

Die anderen echten sind zu unterteilen in: Rotfuchs (vulpes vulpes, der häufigst verbreitete, vor allem in Zentraleuropa) mit durchschnittlich 35 bis 40 Zentimeter Schulterhöhe und sechs bis zehn Kilo. Tibetfuchs (vulpes ferrilatus, mit besonders dichtem Pelz, der in Nepal und Tibet auf über 4 000 Meter lebt). Bengalfuchs (vulpes bengalensis, in Vorderindien und Assam). Afghanfuchs (vulpes canus, oft über 40 Zentimeter an der Schulter, aber sehr leicht, dicht befellt, ein Grossohr).

Der Fennek ist sehr schnell zu erkennen. Er wird nur etwa ein Kilo schwer, er gilt als kleinste Art der Grossfamilie der Canidae. Sein deutlichstes Merkmal sind aber seine fast schädelgrossen Lauscher. Diese Segelohren können durch ihre Grösse mehr Hitze abführen, wichtig im Verbreitungsgebiet des Fennek: der Sahara.

Die nordischen Füchse, vor allem der Eisfuchs, ist der temperatur-mässige Gegenpol dazu. Dabei sind diese Füchse, verbreitet von Spitzbergen und Nordskandinavien und Nordrussland bis zum Nordpol oder auch Alaska und Nord-Kanada, nur im Winter angepasst weiss.

Zwei nordamerikanische Arten lassen sich als Kitfüchse zusammenfassen. Swiftfuchs (vulpes velox) und Grossohr-Kitfuchs (vulpes macrotis) mit acht Unterarten. Beide sind um die 30 Zentimeter gross und wiegen rund zwei bis drei Kilo. Kitfüchse sind scheuer als die anderen Arten, sind auch schneller.

In Afrika gibt es den Kamafuchs (vulpes chama), den Rüppelfuchs (vulpes rueppelli) und den Blassfuchs (vulpes pallidus), alle etwa 30 Zentimeter hoch und zwischen drei und vier Kilo schwer.

Im Sommer kann man dem Weiss- oder Eisfuchs als Blaufuchs begegnen. Diese Füchse haben ein besonders dichtes Fell. Andere, in heissen Gegenden, tragen ihr Fell kurz. Auch Füchse gehören zu den anpassungsfähigsten Caniden-Verwandten.

Füchse pflegen - wie gewöhnlich alle Caniden - ein soziales Familienleben. Fuchs-Rüden und -Fähen bleiben einander lebenslang treu.

Meist kann man Füchse unserer Breiten am heftigen Keckern im Kampf oder unter Bedrohung erkennen, ein kurzes Kläffen sind neben den anderen vielfältigen Stimmlauten die für uns meist hörbaren, besonders in der Paarungszeit im Winter. Dann sind sie den ganzen harten Tag über auf den Beinen.

Nach gut sieben Wochen Tragezeit bringen die Fähen drei bis fünf, manchmal auch mehr als ein Dutzend Welpen ein einem Bau oder ausgehöhlten Baumstumpf oder einer Erdhöhle zur Welt. Auch die Rüden versorgen die Welpen.

Füchse ernähren sich grössengemäss meist von Nagern, auch Insekten, oder auch mal von Federvieh. Selten von Kitzen, Lämmern oder Kälbern. Die müssen dann schon schwach oder krank sein. Meist sind es neben der vegetarischen Ausgleichskost und den Knochen für die Mineralienzufuhr aber Mäuse. Sie fressen auch Aas, das von grösseren Beutegreifern gerissen wurde oder selbst verendet ist. Insofern sind Füchse ebenfalls als Umweltpolizisten tätig.

Die Tollwut-Übertragung ist inzwischen nach vielen - teilweise nicht gescheiten - Versuchen einigermassen im Griff. Vor allem der Abwurf von Impfködern scheint zu fruchten.

Leider lebt die fragwürdige Pelzindustrie immer noch von den nordischen Füchsen. Das macht den Bestand dürftig. Aber auch eine gezielte Zucht ist mehr als fragwürdig, weil diesen geselligen wie ein grosses natürliches Wald-Revier beanspruchenden Tiere der Freiraum fehlt. Der Blau- oder Eisfuchs ist - wen wundert es noch - im Bestand bereits gefährdet.

Nicht mehr fragwürdig, sondern schlicht unwürdig ist die Fuchsjagd britischen Stils. Füchse werden von zahlreichen Foxhounds und Harriers oder Beagles regel-unrecht vor oder im Bau zerrissen. Die Ausrede, der Fuchs störe die Landschaft, ist schlicht lächerlich unbegründbar. Es ist das Gegenteil britischer Fairness, die hier als immer schon unfaire Tradition gepflegt wird, um der menschlichen Eitelkeit Genüge zu tun. Denn anderswo gibt es auch keine Fuchs-Plage. Bei solchen Dekadenzen werden Fuchse inzwischen gar - kurzfristig - ausgesetzt, um sie anschliessend zerreissen zu lassen. Die Fortsetzung der Grosswildjagden auf niedrigem Niveau. In andern Ländern hat man den lebendigen Fuchs durch ein Symbol des jagdlichen Wettstreits ersetzt.

Dass der Fuchs schlau ist wie in vielen Märchen, ist unbestritten, aber er ist nur findig, wenn es um die Stallungen von Federvieh geht, die Bauern geizig oder gar nicht gesichert haben. Der Fuchs wäre dumm, würde er diese Einladungen nicht annehmen. Der Fuchs ist nur so schlau wie alle anderen Wildcaniden auch.

 
   
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