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Luchsfotos

weheg!!!!!!!!!! zur start site^^ bevor ich mir n Haustier zuleg

Nun zählen auch Nachbarn den Luchs (Gattung lynx) zur "grössten Raubkatze in der Schweiz". Das mag lächerlich erscheinen, doch die hochbeinige Grosskatze kommt wieder nach Mitteleuropa zurück; in Deutschland ist sie im Bayerischen Wald und in den Wäldern zu den östlichen Nachbarn gesichtet und beheimatet worden.

Die Grosskatze unterscheidet sich stark von anderen: mit der auffallend kurzen Rute, dem ausgeprägten Backenbart und den langen Ohren, an deren Spitzen sich auch noch lange Haarbüschel (Pinsel) befinden, dem breiten und rundlichen Schädel und vergleichsweise grossen Pranken. Seine hervorragenden Sinnesorgane sind die Augen und das Gehör.

Der europäische Luchs wird als Kater rund 20 bis 30 Kilo schwer, die meisten um die 25. Die Katzen zwischen 16 und guten 20 Kilo. Vom Kopf bis zum Rumpf messen ausgewachsene Tiere rund einen Meter. Die Schulterhöhe eines Katers misst etwa 60 Zentimeter, selten höher als 65.

Neben dem europäischen Nordluchs (lynx lynx) gibt es nur noch den amerikanischen Rotluchs (lynx lynx canadensis), der dem europäischen sehr ähnelt. Daneben gibt es noch die Untergruppen des südlichen Kaukasus-(lynx lynx orientalis) und den spanischen Pardel-Luchs (lynx lynx pardinus). Der letztere und der amerikanische Luchs (dort meist Bobcat genannt) ist stärker gefleckt als die anderen, alle Luchse sind meist hellbraun über ocker und mittelbraun mit silbrigem Schein. Im Winter bekommen die Nordluchse einen dichten, relativ kurzen Pelz.

Luchse sind Einzelgänger, bewohnen gern grössere, zusammenhängende Wälder mit dichtem Unterholz. Die Territorien eines Luchses sind in Mitteleuropa von 50 bis 300 Quadratkilometer gross. Wegen seiner Scheu und guten Tarnung können ihn Menschen nur selten beobachten. Luchse mit eigenem Territorium sind ortstreu.

Ihre Paarungszeit ist zwischen Februar und März. Nach einer Tragzeit von etwa zehn Wochen werden an gesichertem Platz (zum Beispiel Höhlen oder ausgehöhlte Baumstümpfe) ein bis vier Junge geboren. Sie werden rund fünf Monate gesäugt, aber vor Ende der Säugezeit erhalten sie schon Fleisch. Der Vater beteiligt sich, wie bei den meisten Katzen, weder an der Versorgung der Jungtiere noch am Beutefang. Die Jungtiere bleiben bis zur folgenden Paarungszeit bei der Mutter. Dann wandern sie aus, um eigene Reviere zu suchen.

Der Luchs ist kein Hetzjäger wie etwa der Gepard, er schlägt seine Beute wie die meisten Katzen in wenigen grossen Sprüngen über eine kurze Strecke. Seine Jagd ist nur dann erfolgreich, wenn er sich nahe genug an die Beute heranpirschen kann. Diese Solojagd setzt wie bei den meisten Grosskatzen einen gut gedeckten Beutetisch voraus. Der Luchs frisst ausschliesslich Beutetiere, die er selbst erlegt hat. In den Gebirgsregionen sind das überwiegend Rehe und Gämsen, sonst aber Nagetiere aller Arten. Die Wildbestände sind entgegen anderslautenden Berichten durch den relativ geringen Bestand von Luchsen nicht gefährdet.

Nicht immer hält sich der Luchs an Wildtieren. Wenn er durch fehlende Herdengebrauchshunde die Möglichkeit bekommt, reisst er unbewachte Schafe und Ziegen. Doch diese Verluste halten sich in Grenzen, denn der Luchs schlägt nur in Sommerperioden und unterhalb der Waldgrenze.

In Rumänien, neben der Bären- und Wolfs- auch mit der grössten Luchspopulation in Europa, leben derzeit rund 2 000 Luchse in den Karpaten.

Früher wurde der afrikanische Wüstenluchs oder Karakal (caracal caracal) den Luchsen zugeordnet, er ist mit ihnen auch verwandt, gilt aber wegen seiner deutlich geringeren Körpergrösse (40 bis 45 Zentimeter Schulterhöhe) als eigene Art.

 
   
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